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Trendscouting im digitalen Wandel

So finden Sie heute die Trends von morgen

Wer neue Trends aufdecken will, muss nach ihnen suchen. In der Möbelbranche sind Messen die wichtigste Anlaufstelle für Trendscouts. Diese finden seit COVID-19 zunehmend im virtuellen Raum statt. Digitale und hybride Messekonzepte haben viele Vorteile und werden deshalb auch in Zukunft relevant sein. Was bedeutet das fürs Trendscouting? Welche Möglichkeiten bleiben noch? Oder kommen gar neue hinzu?

Trendscouting wird zunehmend digitaler

Trendscouting wird zunehmend digitaler

Trendscouting fängt vor der Messe an

Bis Trends in Form neuer Produkte auf Messen ankommen, kann viel Zeit vergehen. Trendscouting sollte deshalb als langfristiger Prozess verstanden werden, der schon vor dem Messebesuch beginnt. Es gibt vielfältige Methoden zur Datenerhebung und -auswertung: Umfragen durch Marktforschungsinstitute, digitale Analyse-Tools wie „Google Trends“ oder Kongresse.

Nicht jeder hat die Kapazitäten für großangelegte Studien oder Geschäftsreisen zu Vorträgen. Auch das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich gezielt über gesellschaftliche und branchenspezifische Trends zu informieren. Dazu gehören Online-Fachvorträge, Newsletter, Corporate Blogs, Social Media und virtuelle Showrooms. Was sind die Vorteile dieser Formate?

Online Vorträge und virtuelle Showrooms

  • Viele Vorträge sind online als Video verfügbar, zum Beispiel auf YouTube, Vimeo oder auf den Webseiten der Firmen und Veranstalter. Werfen Sie auch einen Blick in die Videobeschreibung – dort stecken meist noch weiterführende Links zu vorgestellten Produkten oder genannten Beispielen.
  • Immer mehr Möbel- und Küchenhersteller setzen auf virtuelle Showrooms. Interessierte können sich auf der Unternehmens-Website durch digitale Ausstellungsräume klicken. Produktinformationen können direkt über die Verlinkung aufgerufen werden. Per Screenshot lassen sich zudem inspirierende Gestaltungsideen festhalten.

Newsletter, Blogs und Social Media

Wie viele andere Branchen informieren auch Möbel- und Küchenhersteller sowie Verbände, Vereinigungen, Fachzeitschriften und -Plattformen ihre Kunden und Partner per Newsletter über Neuigkeiten. Abonnieren lohnt sich! Zudem führen immer mehr Unternehmen einen eigenen Blog, auf dem sie relevante Themen sowie neue Wohn- und Möbeltrends vorstellen – zum Beispiel the magazine by imm cologne . Das bietet spannenden Lesestoff und wichtige Insights.

Soziale Medien sind nicht nur privat beliebt, sie werden auch für Unternehmen immer wichtiger. Fotobasierte Plattformen wie Instagram und Pinterest sind für die Möbelbranche besonders relevant. Hier können Firmen, aber auch Fachzeitschriften und Einrichtungs-Fans nach Inspiration suchen und eigene Bilder teilen. Die Fotos werden mit speziellen Hashtags kategorisiert, unter Bezeichnungen wie #wohntrends , #interiordesign oder #discoverinteriorideas finden sich tausende Einträge. Suchtfaktor garantiert.Folgen Sie auch unserem Hashtag #immcologne , um immer mit den neuesten Beiträgen rund um die Messe versorgt zu sein.

Trends außerhalb der Branche aufspüren

Beim Trendscouting sind nicht nur branchen- bzw. produktspezifische Trends relevant. Zentraler Ausgangspunkt sind gesellschaftliche Trends und Entwicklungen, die allmählich in andere Bereiche „überschwappen“. Beispiel Nachhaltigkeit: Die Endlichkeit von Ressourcen und wachsende Müllberge drängen immer mehr ins Bewusstsein vor. Auch die Möbelindustrie reagiert auf die steigende Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen , zum Beispiel mit Möbeln aus Pappe oder zum Mieten .

Selbst das Coronavirus hat die Möbelindustrie schon tief durchdrungen. Nicht nur, weil Messen abgesagt und Möbelhäuser kurzzeitig geschlossen werden mussten. In Zeiten von Social Distancing und Ausgangssperren gewinnt auch das Zuhause eine neue Bedeutung. Wohntrends wie Cocooning sind die Folge.

Trends aussieben und abwägen

Natürlich hat nicht jedes Thema das Zeug zum Trend. Genau deshalb ist es so wichtig, die Beobachtungen aus einer Welt mit anderen Quellen zu verifizieren. Handelt es sich um eine Blase? Oder lässt sich der Trend auch anderswo beobachten? Und kann daraus überhaupt ein Produkt oder ein Service für die eigene Branche abgeleitet werden?

Trendscouts spüren also nicht nur auf, sie spüren auch nach. Abwägen, auswerten und vergleichen sind wichtige Elemente des Trendscouting. Wie auch der Besuch einer Möbelmesse. Mit der Einführung digitaler Formate gilt es hier neue Aspekte zu beachten.

Trends aufspüren auf der Möbelmesse und im Internet

Abwägen, auswerten, vergleichen gehören zu den wichtigsten Tätigkeiten im Trendscouting.

Trendscouting auf Hybrid-Messen

Seit Herbst 2020 finden vermehrt hybride und virtuelle Messen statt. Auch die imm cologne setzt auf ein neues Format: Aussteller und Besucher können an der Hybrid-Messe im Januar 2021 sowohl vor Ort, als auch digital teilnehmen. Die Vorteile sind vielfältig:

  • Die Teilnehmerzahl ist dank virtueller Angebote unbegrenzt.
  • Fachvorträge, Präsentationen und Diskussionsrunden können über die digitale Plattform immcologne @home von überall auf der Welt verfolgt werden – sowohl in Echtzeit, als auch nach der Messe.
  • Weiterer Content wie beispielsweise Infomaterial steht jederzeit online zur Verfügung.
  • Händler und Besucher können per Video oder Chat miteinander in Kontakt treten und Beratungsgespräche führen .
  • Selbstverständlich kann die Hybrid-Messe nach wie vor persönlich besucht werden. Mit Ausstellern sprechen, von Stand zu Stand schlendern und sich von neuen Trends inspirieren lassen, ist weiterhin möglich.

Lassen Sie uns über Trends sprechen

Der digitale Wandel verändert viele Lebensbereiche – und auch die Möbelbranche. Social Media, Virtual Showrooms und Hybrid-Messen bieten viele Möglichkeiten, Trends unabhängig von Ort und Zeit zu entdecken.

Trotz aller digitalen Formate bleiben persönliche Gespräche bei der Trendsuche relevant. Denn nur über den Austausch verschiedener Eindrücke kann etwas wirklich Neues entstehen. Wir freuen uns schon darauf, mit Ihnen auf der imm cologne 2021 ins Gespräch zu kommen – vor Ort und virtuell.

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