Arbeitstisch neu gedacht: Herzstück des Entwurfs Levi ist das Gelenk. Die stufenlose Verstellbarkeit in jedem Winkel ermöglicht den universellen Einsatz verschiedenster Tischplattengrößen und -formen. Levi ist mobil, leicht an Gewicht, intuitiv und werkzeuglos auf- und abbaubar. Flach zusammengeklappt, ist das Kreuzgestell platzsparend verstaubar, und „flatpacked“ hilft es Lager- und Transportkosten gering zu halten.
Foto: Marie Kurstjens, Iva Coskun; Koelnmesse
Q&As
Welche „Gebrauchsanweisung“ würdet ihr eurem Produkt mitgeben?
„Levi“ ist intuitiv, sodass es keiner langen Gebrauchsanweisung bedarf, daher würden wir „Levi“ nur gerne mitgeben, dass er ein sehr treuer Begleiter ist, der sowohl leise an der Wand lehnen, als auch präsent im Raum stehen und sich den immer ändernden Bedürfnissen neu anpassen kann.
In welchem Kontext seht ihr euer Produkt?
Unser Gestell haben wir gezielt für die Bedürfnisse Studierender in der Universität entworfen. Es lässt sich jedoch auf alle möglichen Arbeits- und Lebensbereiche anwenden, übertragen und anpassen und wir denken, dass genau das das Interessante und Besondere an unserem Tischgestell „Levi“ ist.
Wovon seid ihr bei der Entwicklung ausgegangen: mehr vom Material, von der Form oder der Funktion?
Für uns war die Funktion ausschlaggebend für den Endentwurf.
Welche Geschichte hat euer Produkt – gab es einen Anlass, eine Aufgabe, eine Inspiration, ein Anliegen?
Bei der Recherche sind wir besonders von unseren eigenen Erfahrungen und Bedürfnissen ausgegangen. In unserem Arbeitsumfeld ist es wichtig, dass man schnell Arbeitsformationen auflösen und neu aufstellen kann. Denn wir arbeiten sowohl allein, als auch in Teams und Gruppen. Unsere Arbeitstische in der Uni waren zu schwer und lassen sich nicht unseren Arbeitsbedingungen anpassen. Wir wollten unseren Kommilitonen und uns das Arbeiten erleichtern, eine schöne Arbeitsatmosphäre schaffen und die Teamarbeit stärken. Levi stellt eine praktische Alternative dazu dar.
Welche Trends seht ihr momentan im Design und im Interior Design?
Aktuell sehen wir, dass kein gestalterischer Bereich sich mehr von der Thematik Nachhaltigkeit distanzieren kann. Der Trend geht zu Naturmaterialien, sowie zum Experimentieren mit neuartigen und nachhaltigen Alternativen. Circular Design ist ein großes, wichtiges Thema, sowie der Fokus auf Langlebigkeit und Multifunktionalität von Produkten.
Was macht den Pure Talents Contest für euch so interessant?
Für uns ist besonders wertvoll durch die Messe und den Pure Talents Contest, Kontakte zu knüpfen, unabhängig von unserem gewohnten Universitätsumfeld. Spannend finden wir auch die Möglichkeit, den Ablauf einer Messe von Anfang bis Ende mitzuerleben und unseren Teil dazu beitragen zu dürfen.
Video Kurstjens and Coskun